Geschichte & Wappen

Geschichte

Perasdorf wird urkundlich erstmals um 1160/80 als "Perhardesdorf" erwähnt.

Die Hofmark Perasdorf hatte von jeher zum Kloster Windberg gehört, weshalb es Streit mit den Degenbergern gab, die das Besetzungsrecht hatten.

Die Pfarrei zählte etwa 300 Seelen und wurde um 1660, ca. 60 Jahre nach dem Aussterben der Degenberger, dem Kloster Windberg zur Pastorierung überlassen. 

1830 wurde die Gemeinde durch die Grenzbereinigung auf rund 600 Seelen vergrößtert.
Perasdorf bekam 9 Ortschaften aus Windberg, 6 aus Schwarzach und aus dem damals 4 Stunden entfernten Neuhausen, das nur 5 Minuten entfernte Lengfeld.

Wappen

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Beschreibung

In Blau; links eine aus dem unteren Schildrand wachsende goldene Roggenähre, rechts die silberne Krümme eines Abtstabes.

 

Inhalt

Durch die Roggenähre wird auf die vorwiegend landwirtschafte Struktur des Gemeindegebietes hingewiesen.

Kirchlich war das Gemeindegebiet seit dem 17. Jahrhundert mit dem Kloster Windberg verbunden, was durch den Abtstab symbolisiert werden soll.

An die Landes- und Grundherrschaft der Herzöge und Kurfürsten von Bayern wird durch die Farbgebung Silber und Blau erinnert.

 

Fahne

Die Fahne zeigt drei Streifen in der Farbreihenfolge Weiß - Blau - Gelb.

Der Fahne soll das Gemeindewappen aufgelegt werden.